Like a Summer in Paris

Hallo meine Lieben.

Lange habt ihr nichts von mir gehört. Einen Monat. Vier Wochen.
Das Jahresende 2014 hat auf dem Blog also somit überhaupt nicht stattgefunden. Ganz einfach weil viel passiert ist. Vorbereitungen mussten getroffen werde, Geschenke wurden gekauft, versendet. Und dann Montag bevor ich nach Hause geflogen bin wurde ich auch noch krank.
Da kam dann noch mehr Freude auf! Trotz Ohrenschmerzen habe ich dann doch noch die letzte Woche in Irland überstanden und bin für zwei Wochen nach Hause gedüst.
Jetzt bin ich seit fast einer Woche wieder in Irland und ich muss gestehen, dass ich Deutschland unglaublich vermisse und es eigentlich auch kaum erwarten kann wieder nach Hause zu kommen.
Bis es dann aber soweit ist, wird noch einiges passieren.

2014 war ein spannendes,  aber auch sehr anstrengendes Jahr.
Gleich im Feburar habe ich es geschafft mir bei Schlittschuhlaufen den Arm zu brechen. Viele Tränen wurden geweint, ich wurde unters Messer gelegt, bekam eine dicke Narbe direkt an meinem Tattoo und musst ein geliebtes Hobbie an den Nägel hängen.
Im Juli konnte ich endlich meinen ungeliebten FSJ Job beenden und flog nach Irland.
Ich bin alleine bis ans Ende meiner Kräfte gegangen, habe neue Freunde gefunden und mich in einem Land zurecht gefunden das so ganz anders als Deutschland zu sein scheint, obwohl es nur zwei Flugstunden entfernt liegt.
Ich bin in den letzten sechs Monaten aus meinem Leben ausgebrochen, habe meine Freunde, meine Familie, meine Hobbies, mein Leben zurück gelassen und vieles neues Ausprobiert.
Dabei hatte ich Zeit viel über mich, meine Wünsche und über die Zukunft nachzudenken.

2015 Wird hoffentlich genauso spannend, aber hoffentlich nicht so nervenaufreibend wie 2015.
Mein Leben wird sich ab Juli wieder komplett auf den Kopf stellen und sich komplett verändern.
Manches ist fest geplant und anderes ist einfach nur ein Gedanke.
Ich hoffe, dass ich 2015 meine Pläne nicht so oft umgestalten muss wie im letzten Jahr, dass ich nicht mehr so flexible sein muss und mich einfach nur auf Dinge freuen kann!
Trotzdem werde ich versuchen die Dinge so hinzunehmen wie sie kommen und für alles einen Plan B in der Handtasche verstecken.
Vorgenommen habe ich mir auch einiges. Natürlich die typischen Vorsätze. Besser Essen, mehr Sport machen und die Au-pair Pfunde auf dem Scheiterhaufen verbrennen.
Aber auch mehr an mich denken.
Nicht so kritisch ein. Mit mir und mit anderen.Mit dem was auch immer passieren mag mitschwimmen anstatt dagegen anzukämpfen und traurig und frustriert irgendwan zu kapitulieren.
 Mehr Fotografieren, mehr Reisen, mehr Unternehmen, mehr Schmecken, Riechen, Fühlen. Erleben. Leben

Was sind eure Neujahrsvorsätze? Was wünscht ihr euch für 2015?